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Donnerstag, 2024-10-10

Sonderheft Kutterneubau

Blinkfüer-Sonderausgabe Jugendwanderkutter "Möwe von Köhlfleet": von den Anfängen der Planung bis zu den ersten Segelbildern fasst dieses Heft die spannende Zeit des Kutterbaues mit eindrucksvollen Bildern und informativen Texten zusammmen.

Wer sind wir

Die Jugendabteilung des SCOe besteht aus Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren. Es gibt eine Optigruppe und eine 420er-Gruppe,die im Sommer zweimal wöchentlich Training machen und im Winter findet im Clubhaus der Theorieunterricht statt.

Um in den SCOe einzutreten ist es nicht notwendig, dass auch die Eltern segeln oder Mitglied im SCOe sind. Zwar ist ungefähr die Hälfte der Jugendlichen durch die Eltern zum Segeln gekommen, die andere Hälfte aber aus eigenem Interesse.

Die Interessen der Jugendlichen werden von Jugendwart Martin Krings (jugend(at)scoe(dot)de) und seinem Stellvertreter Douglas Jaufmann im Vorstand des SCOe und der Hamburger Seglerjugend (www.hsgj-hamburg.de) vertreten. Martin ist gelernter Bootsbauer und hat Erfahrung sowohl im Jollen- wie auch im Dickschiffsegeln. Neben dem Familiendickschiff "Nix wie weg" hat er noch seinen FD, mit dem er, wenn es die Zeit zulässt, an Regatten teilnimmt.

Martin trainiert unsere 420er-Segler, die zusammen mit dem SCU vom Yachthafen in Wedel aus segeln.

 

Was wir bieten
Wer Interesse am Segeln hat und gerne mal ausprobieren möchte, wie es ist, mit anderen Jugendlichen auf Elbe, Ostsee und Alster das Wasser zu spalten, muss auf keinen Fall in irgendeinem Segelverein Mitglied sein.
Auch Segelerfahrungen sind nicht notwendig, da diese schnell von alleine kommen.

Der SCOe besitzt als Ausbildungsschiffe einen Jugendwanderkutter, einen Piraten, drei 420er sowie eine Zweimannjolle und 10 Optis. 

In den allermeisten Fällen finden die Jugendlichen sofort Gefallen. Wenn sie sich entschließen, dabei zu bleiben, ist eine Mitgliedschaft im SCOe mit Aufnahmegebühren von 10 € und einem Jahresbeitrag von 26,50 € für Jugendliche, Azubis und Studenten durchaus erschwinglich. Auf den Kutter-Wochenendtouren nach Stade, Glückstadt, Brunsbüttel oder in kleinere Elbhäfen werden durchschnittlich 5 bis 15 € für Verpflegung eingesammelt. Auch auf den Sommertouren kommt man mit ungefähr 250 € für Hafengelder und Verpflegung recht günstig davon. Wie man sieht, spielen die Kosten bei der Entscheidung für das Segeln nur eine untergeordnete Rolle.

Auch die Jüngsten finden einen leichten Einstieg ins Segeln. Sie haben die Gelegenheit unsere  Vereinsoptis zu nutzen und auf ihnen das Segeln von  unseren Optitrainern zu lernen. Die Optigruppe trifft sich regelmäßig zum Segeln und unternimmt auch einige Ausfahrten. Im Winter besteht die Möglichkeit, theoretische Erfahrungen zu sammeln und den Jüngsten-Segelschein zu machen.

Fortgeschrittene haben die Möglichkeit, auf den 420ern, einer Zwei-Mann-Trapezjolle, weitere Erfahrungen zu sammeln.